Ich bin so erzogen worden – ein Totschlag-Argument?

Ich bin so erzogen worden – ein Totschlag-Argument?

Marita Wittner
von Marita Wittner

Eines sofort zu Beginn: Es ist ein sehr schönes und friedvolles Gefühl, wenn du mit deinen Eltern im Reinen bist. Wenn du ihnen verziehen hast, wenn du dir verziehen hast. Wenn du sie nicht mehr verantwortlich machst für die Dinge und Umstände, die in deinem Leben schiefgelaufen sind, oder noch schieflaufen. Wenn du liebevoll erkennst, in welchen eigenen aufgezwungenen Mustern sie handeln oder handelten. Es ist ihr Leben und du lebst dein Leben.

Du hast jetzt die Möglichkeit dich liebevoll zu befreien, und, für alle Mütter und Väter, die dies lesen: Du hast die Chance deinen eigenen Kindern die Mutter oder der Vater zu sein, der sie voller Verständnis und Vertrauen in Liebe einfach nur SEIN lässt. Eine Begegnung auf Augenhöhe in vollem Verständnis für den Weg des anderen. Ich darf das erleben, seit ich absoluten Frieden mit meinen Eltern geschlossen habe und dadurch auch mit mir.

Wer bist du wirklich?

Ganz ohne anerzogene Muster, ganz ohne die Ansichten und Verhaltensweisen, die du so gut kennst und das seit vielen Jahren? Besonders in Zusammenhang mit deinen Eltern.

* willst du auf gar keinen Fall wie deine Eltern sein?
* machst du mit Absicht alles genau anders als sie?
* interessieren dich deine Eltern keine Bohne mehr, weil du dein eigenes stressiges Leben leben musst?
* tust du heute noch alles dafür, um deinen Eltern zu gefallen? Bewusst oder unbewusst?
* hast du das Gefühl, dich aus Dankbarkeit gegenüber deinen Eltern verbiegen zu müssen?
* ordnest du der Beziehung zu deinen Eltern, deiner Mutter, deinem Vater alles, oder vieles unter? Auch deine Liebesbeziehung?
* sind deine Eltern bereits verstorben und du denkst, die Beziehung zu ihnen ist nicht mehr relevant?

Die Beziehung zu den Eltern. Ein weites Feld und ein ganz oft behandeltes Thema. Sigmund Freud, der den Ödipuskonflikt entwickelte, die systemische Psychoanalyse, viele viele kompetente Menschen, die sich damit beschäftig(t)en. Denn jeder hat Eltern oder Erziehungsberechtigte, jeder möchte irgendwann einmal einfach nur noch weg vom Elternhaus. Alles ganz normal und der Einstieg ins Erwachsenenleben.

Trotz aller Erlebnisse, guten wie schlechten, ist jeder von uns immer mit den Eltern verbunden und sie sind der Beginn unseres Beziehungslebens. Ob sie noch leben oder bereits verstorben sind. Wenn du selbst Mutter oder Vater bist, weißt du, wie viel Einfluss du auf dein Kind, deine Kinder hast.

Ich höre immer wieder den Satz „so bin ich erzogen worden“, oder „so war das immer bei uns“ selbst von Menschen, die bereits Enkelkinder haben. Das zeigt, wie sehr wir alle geprägt sind von unseren Eltern. Egal in welchem Alter.

Die Frage ist, wofür holst du deine „Erziehung“ hervor?

* um Recht zu haben?
* um den Versuch einer Erklärung für dein Verhalten zu geben?
* um es dir leicht zu machen?
* um der Anstrengung neuer (eigener) Denkmuster zu entkommen?

In diesem Fall ist die „Erziehung“ ein Totschlag-Argument für dein Gegenüber. Besonders dann, wenn du dich verschließt, anstatt darüber zu reflektieren, weshalb du so darauf bestehst, die Verantwortung für dein Handeln und Agieren auf deine Erziehung zu schieben.

Nach deiner „Erziehung“ zu agieren und zu denken, muss nicht immer schlecht sein. Im Gegenteil. Jeder von uns hat mit Sicherheit Werte und Denkweisen, Verhaltensweisen und Muster vermittelt bekommen, die dir selbst und anderen guttun. Besonders dann,

* wenn deine „Erziehung“ genau deinem Wertesystem entspricht?
* wenn du mit ganzem Herzen danach lebst?

Frieden zu schließen mit den Eltern (auch mit anderen Menschen in deinem Leben) bedeutet nicht, physisch auf ein Bier zu gehen und alles ist wieder gut. Nein, du bist derjenige, der in sich Frieden schließt mit diesem Menschen. Egal, was er dir angetan hat. Du hast die Wahl, ob du weiter durch Hass, Selbstmitleid oder Verleugnung und Verhärtung dein Leben beschwerst, oder ob du dich befreist und erleichtert in einen neuen Abschnitt deines Lebens gehst.

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Gemäß meines Herzenssatzes:
Ich sehe deinen Schmerz, deine Zweifel und deine Angst.
Ich verstehe, was in dir vorgeht.
Ich umarme dich und helfe dir mit meiner Liebe!

Ich glaube an dich und deine Kraft jeden Tag die richtigen Entscheidungen zu treffen.

PS: Hier kommst du zu meinen Kontaktdaten.

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